Bildungsabschlüsse – eine Diskrimierung?

Lesedauer: 2 Minuten

Kurzfassung:

Herausforderung: Mit nicht ABI bzw. Gymnasium-Abschluss Fuß fassen in der Welt

Mögliche Lösung: Die Wertigkeit senken und nicht darauf beruhen

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Anfang

Mir brennt dieses Thema dermaßen auf der Seele, dass ich eben das Kochen um ein paar Minuten nach hinten verschieben.
Auch bemühe ich mich ersten Moment nicht darum, eine ordentliche Struktur zu erstellen. Evtl. zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sich meine Gedanken mehr geordnet haben.

Video

8 Minuten

Du bist nicht dein Zeugnis! Dinge, die wirklich auf dem Zeugnis stehen sollten! | Lehrerschmidt

Film

Folgender Film "Fack ju Göhte" bringt es aus meiner Sicht ziemlich gut auf den Punkt

Erfahrung

Ich "besitze" die Mittlere Reife - sprich Realschulabschluss. Soweit so gut. (Auch) ich denke mir, besser wie Hauptschulabschluss oder gar nichts. ABI wäre auch ganz nett.

Vor allem poppt diese Thematik in letzter Zeit vermehrt auf, in welcher ich in Betracht ziehe, einen Haupt- oder Nebenjob zu wechseln/finden.
Und immer wieder erscheint in den Stellenanzeigen (der Wunsch): ABI, Studium (Intern), etc.
Und schwubs...."habe" ich nicht. Und der Gedanke kommt, sollte ich mich trotzdem bewerben?  Und das mit meiner Legasthenie (Intern)? Sowie möchte ich die gewählten Gedanken ja respektieren.
Und mein Selbstwert sowieso derzeit nicht das Beste in gewissen Situationen ist?

Ganz ehrlich? Seit in letzter Zeit immer öfters irgendwelche Diskriminierung-Themen aufgekommen sind, hatte ich letztens den Impuls.
Ich empfinde auch dies als Diskriminierung.
Ich habe unterm Strich ja nichts gegen diese "Titel" der Abschlüsse an sich, soll jeder selber entscheiden, ob ihm das wichtig ist, er/sie das kann (also vom Geiste) und oder es sich geldlich leisten kann.

Selbststudium

Seitdem ich mit meiner aktuellen Partnerin zusammen bin, ist mir erstmal klar geworden, dass ich im Grunde nichts andere seit Jahren mache...also quasi ein privates Selbststudium.
Nur.....ja, ich "besitze" kein Zertifikat. Ufff. Ganz schlecht.

Meine Bitte

  1. Die "Titel" der Schul- und Uni Abschlüsse gerne beibehalten
  2. Bei Stellenanzeigen diese Diskriminierung nicht mehr anwenden
  3. andere Wege finden, um die passenden Kandidaten heraus zu kristallisieren (Video-Bewerbung, Praktikum [Theorie& Praxis (Intern)], etc.)
  4. die Wertigkeiten in der Gesellschaft reflektieren. Einige "Macher" unserer Welt "hatten" kein ABI oder erst zu einem späteren Zeitpunkt
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Published by

rainer

Jahrgang 1985 Aufgewachsen in Spaichingen (Baden-Württemberg), danach in Radolfzell am Bodensee gelebt, dann Rielasingen-Worblingen und aktuell in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Selbständiger & ganzheitlicher Freischaffender

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