Instagram – Rainer´s Meinung

Lesedauer: 2 Minuten

Monopol mit Alternativen

Wenn ich mich versuche daran zu erinnern, als ich das erste Mal bewusst von Instagram mitbekommen habe, dann war das bei einer alten Erwerbsarbeit in Gosheim ( Landkreis Tuttlingen )

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Damals war ich noch hauptsächlich bei Facebook aktiv und wunderte mich, weshalb es Instagram bräuchte, wenn doch auch bei Facebook Fotos und Video geteilt werden konnten.

Wie ich nun mal bin, gab ich Instagram eine Chance und ich wollte schließlich auch "mit dabei sein".

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Erfahrung

Ich durfte einige tolle Erfahrung mit Instagram machen z.B.: öffentliche LIVE-Sessions durchführen, bezahlte Werbung schalten welche sogar echt funktionierte. Es gab damals kein einziges Werkzeug, welches es erlaubte, so einfach LIVE zu gehen.

Irgendwann war es dann so, dass es kaum mehr Interaktionen ( Herzen und Kommentare ) gab, obwohl ich versuchte wertvolle & kreative Inhalte zu erzeugen.
Ich begann meinen Stil zu ändern und verschiedene Änderungen vorzunehmen, in der Hoffnung, dass wieder mehr Leben bei meinen Accounts Einzug erhielt. Vergebens ...

Dann erreichten mich Informationen, dass ein sogennanter Algorythmus wohl die Ursache ist. Also versuche ich mich zu informieren, was das mit diesem Algoryhtmus zu tun hat und wie der Umgang damit funktionieren soll.
Es gab immer mehr kritische Berichte wegen Instagram, sodass ich mich im Jahr 2020 dazu entschloss, Instagram zu verlassen. Ich wollte nicht Mitverantwortlich sein, für die technische Unterdrückung / Zensur (Intern).

Seitdem war ich quasi vom Leben abgeschnitten und es erreichten mich keine Informationen mehr zu z.B.: Veranstaltungen. Weil quasi alle einzig Instagram bedienten und selten eine barrierefreie Webseite gepflegt wird. Es ist quasi ein Zwang bei Instagram ( Meta ) ein Account zu besitzen, sodass man am Leben teilnehmen kann ( Gewinnspiele, etc. ).

Ca. 1 Jahr später erfuhr ich von Pixelfed (Intern), welches im groben so gestaltet ist, wie ich es mir wünschte.
Ich machte diverse Bewegung auf diese Alternative aufmerksam. Wenn eine Antwort kam, kam meist die Aussage das mangels Ressourcen dies nicht genutzt wird. Und wenn Pixelfed genutzt wird, dann einzig das zweite Wahl.

Fazit

Ich empfinde es als höchst frustrierend und fragwürdig, das Instagram immer noch verwendet und beworben wird. Sogar vom Staat ( Behörden, Städte, ÖRR (Intern) ) , obwohl es mitlerweile Alternativen / Ersatz gibt wie z.B.: Pixelfed ( Fediverse (Intern) ) . Und wenn Pixelfed verwendet wird, dann eher als Art Mülleimer.

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rainer

Jahrgang 1985 Aufgewachsen in Spaichingen (Baden-Württemberg), danach in Radolfzell am Bodensee gelebt, dann Rielasingen-Worblingen und aktuell in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Selbständiger & ganzheitlicher Freischaffender