Politik: Nichtwähler•innen vs Protestwähler•innen – + eine Idee

Lesedauer: 2 Minuten

Pest oder Cholera

In letzter Zeit (2023 & 2024) kommen immer wieder die scheinbar besorgniserregenden Worte von verschiedenen scheinbar demokratischen Parteien: "Bitte geht doch wählen, das ist wichtig für die Demokratie ...". Und aber Protestwählen ist offenbar auch nicht erwünscht.

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rainerroessler.de

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Für mich fühlt sich das an, als wenn ich zwischen "Pest oder Cholera" wählen müsste. Feinstofflichere Infos zu dieser Redewendung gibt es hier "Redewendung auf den Zahn gefühlt" [0]

eigene Erfahrung

In meinem Erleben ist das aktuell so.

"große" Parteien vs. 5% Hürde (Klein-Parteien)

Da gibt es die sogenannten "großen"-Parteien und die "kleinen"-Parteien.

Überzeugen vs. für sich gewinnen & erlebtes

Gefühlt alle Parteien wollen mich von irgendetwas überzeugen mit großen Reden, Themen, usw. 
Ich möchte und werde mich nichts überstülpen lassen. Ich möchte es fühlen, dass es die Parteien - egal ob "groß" und/oder "klein" ernst meinen. Sprich integer sind.
Das was diverse Parteien, welche das Label "sozial" verwenden von sich geben und leben, empfinde ich nicht als sozial.

fragwürdige Narrative

"Nur" weil eine Person nicht wählen kann/will - weil ich mich in keinen der Parteien entdecke, heißt das nicht, dass ich gegen Demokratie bin.
Es heißt eher - werdet mal integer, feinstofflicher und kreativer. Kreativer ist nicht gemeint im Sinne von Kunst und/oder Marketing, sondern gründet zum Beispiel eine "ein Themenpartei".

Idee(n)

Ein-Themen-Partei

Falsch wählen / ungültig wählen

Um indirekt das Signal zu senden, ich bin durchaus interessiert an der Idee der Demokratie, einzig mit anderen Parteien, dann evtl. "falsch wählen".
Mehr Infos dazu gibt es auf der Webseite https://falsch-wählen.de [1]

Fazit

Die aktuellen Parteien bekommen es wohl langsam aber sicher mit der Angst zu tun.
Willkommen in teilen der Gesellschaft - mit Angst.
Wann wachen die Menschen in den Parteien - welche es sich noch leisten können - endlich auf und verstehen, "wie der Hase läuft"?
Wann zeigen sich die Mutigen, welche eine "echte Veränderungen" wollen? Dann bleibt es evtl. auch bei der Demokratie?
Solange immer wieder dazu aufgefordert wird das Wahlrecht zu nutzen und nicht Protest zu wählen, solange bleiben die Fronten wohl verhärtet.

Extern

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rainer

Jahrgang 1985 Aufgewachsen in Spaichingen (Baden-Württemberg), danach in Radolfzell am Bodensee gelebt, dann Rielasingen-Worblingen und aktuell in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Selbständiger & ganzheitlicher Freischaffender

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