20.10.2022

Ich blicke aus dem Fenster zu dem farbig erleuchtetem Himmel durch die aufgehende Sonne im Oktober 2022.
Ich sehe die scheinbar gestressten Menschen umher hezend mit dem Smartphone im Blick und Autos welche sich den Weg durch die Straße suchen.
Ich lebe in einer Zeit mit multiplen Kriesen, so sagt man es da draußen.
Ich frage mich, wann und wie hört dieser Spuck auf?
War ich bisher zu undankbar?
Sind es diejenigen, von welchen man meinen sollte dass sie es diejennigen sind, welche am besten gebildet sind - zumindest vom System - welche uns ins Verderben stürzen? Ein Großteil der AkademikerInnen?
Ist es der Stolz, das Egozentrische, und/oder noch was?
Die Sättigung des in Rot tönen gefärbten Himmels lässt langsam nach.
Soll ich diese Gedanken dieser Welt da draußen schenken? Wo doch gefühlt, nahezu alles in den Dreck gezogen wird?
Es könnte ja eines Tages gegen dich verwendet werden, heißt es.
Ich möchte doch auch nur ein lebenswerten Leben erleben dürfen.
Wenn ich diversen Berichten und Postings zumindest einem Teil glauben schenken darf, sollte dies doch problemlos möglich sein?
Ist es in Ordnung, dass ich mir in diesem Moment die Zeit nehme für diese Gedanken?
Wenn ich gewissen Vorbildern vertrauen darf, dann defintiv ja. Wenn ich so nach draußen blicke und schaue was ich und meiner Partnerin erfahren - nein.
Bin ich zu undankbar? Übersehe ich etwas?
Der Himmel ist mitlerweile nahezu in blaue Farbe gefärbt und ich habe das Gefühl langsam aber sicher die letzten Worte niederzuschreiben.
Danke für eure Zeit und Aufmerksamkeit.
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rainer

Jahrgang 1985 Aufgewachsen in Spaichingen (Baden-Württemberg), danach in Radolfzell am Bodensee gelebt, dann Rielasingen-Worblingen und aktuell in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Selbständiger & ganzheitlicher Freischaffender

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