Kapitalismus: Teufelskreislauf für die Leitmedien und somit auch für die Gesellschaft

Lesedauer: 2 Minuten

Ersatz Tauschfreielogik?

Es folgt eine kurze Einführung in verwendeten Begriffe:

More...

rainerroessler.de

Automatische Werbung Anfang

Automatische Werbung Ende

Dadurch dass auch sämtliche Leitmedien Geld verdienen (Intern) müssen, müssen diese Ihre Konsumenten:innen zum Konsumieren (Lesen. Anschauen, Anhören) anregen.
Dies geschieht in aller Regel durch sogenannte "extreme"/populistische Nachrichten. Jeder Mensch "besitzt" einen natürlichen Drang zu "besonders" spannenden Infos. Zudem am liebsten "schlimme" Nachrichten.

Dadurch kann der Eindruck für die Gesellschaft entstehen, dass die Welt "schlecht" ist. Und ja, es passieren auch "negative" Dinge und dies wird vermutlich auch immer so sein (Gesetz der Polarisierung).

Ich würde mir wünschen, wenn mehr (über 51%) "Good News (Intern)" in den Leitmedien verteilt werden würden - z.B.: wie zumeist bei der TV-Sendung "Galileo (Intern)" von Pro 7 derzeit (03/2022) in den ersten ca. 3 Minuten.

In den Leitmedien wird derzeit auch gerne von der "Spaltung der Gesellschaft" berichtet.
Meiner Meinung nach, haben dies die Leitmedien selber künstlich erzeugt und die Gesellschaft debatiert darüber Leidenschaftlich.
Sprich...verbringt damit scheinbar gerne superviel Lebenszeit.

Ich frage mich dabei: Ist/war es nicht unser "Bestreben" uns Weiterzuentwickeln bzw. der "Fortschritt"?
Warum besuchen derzeit noch soviele Menschen eine Universität?
Ist den Verantwortlichen & Angestellten die Zukunft der Nach-Generationen total egal?
Ist der Besitz von Geld das wichtigste?

Aus meiner Sicht tragen die Leitmedien viel Verantwortung für die Entwicklung unserer Gesellschaft und gehen damit nicht ganzheitlich (Intern) Gewissenhaft um.

Eines der Hauptgründe - der Kapitalismus (Intern).

Aber  - wie könnte die "Lösung" aussehen?

Mastodon

Bei Mastodon (Intern) hab ich folgendes passenden Beitrag gefunden.

@franckraisch die #presse ist auch kapitalistisch abhängig. Sie braucht den Konflikt und die Empörung für Aufmerksamkeit. Sie braucht die Werbeeinahmen und die Verkäufe ihrer Produkte. Eine gerechte und konfliktarme Gesellschaft ist nicht von Interesse. Kapitalismus geht nun mal so. Wählen wir in Mehrheit so.

Quelle: https://social.anoxinon.de/@Orbit/112026301872964729

Passende Artikel

Auch wertvoll

MitWirken? Jetzt teilen
Lesedauer: 2 Minuten

Published by

rainer

Jahrgang 1985 Aufgewachsen in Spaichingen (Baden-Württemberg), danach in Radolfzell am Bodensee gelebt, dann Rielasingen-Worblingen und aktuell in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Selbständiger & ganzheitlicher Freischaffender

One thought on “Kapitalismus: Teufelskreislauf für die Leitmedien und somit auch für die Gesellschaft”

  1. Die Definition für Kapitalismus auf Wikipedia ist eher etwas für Spezialisten. Wenn du wissen willst, was Kapitalismus ist, dann fängst du am besten damit an, was vor dem Kapitalismus war. Bis vor ungefähr 500 Jahren gab es die Ständewirtschaft. Die Zünfte hatten damals festgelegt, bei wem und wie viel produziert werden durfte. Irgendwann fühlten sich die Handwerker zu sehr bevormundet und es begann der Wettbewerb. Nun konnte jeder produzieren, was und wie viel er wollte. Hauptsache, es wurde gekauft. Dies führte zum Wirtschaftswachstum. Es ist wie beim Sport, bei jedem Wettkampf musst du ein bisschen schneller sein als die anderen. Weil es in der Wirtschaft schwierig ist, die Geschwindigkeit zu messen, verwendet man deshalb das Bruttonationalprodukt, um den Sieger zu ermitteln. Das Land, in dem die meisten Produkte verkauft werden, ist der Gewinner. Die Doping-Tricks dabei sind, den ArbeiterInnen möglichst wenig zu bezahlen. Deshalb wird oft in Billigländern produziert. Ein anderer Trick ist, die Werbung so gestalten, dass das größte Bedürfnis zum Kaufen erreicht wird.
    Wir können sagen, dass es der Kapitalismus geschafft hat, die Not der Menschen zu lindern. Eigentlich hätte der Kapitalismus seine Aufgabe erfüllt, als die Menschen vor ungefähr 50 Jahren begannen, immer mehr Sachen wegzuwerfen, bevor sie wirklich kaputt waren. Dieser Überfluss hätte nur gerecht verteilt werden müssen. Aber im Kapitalismus ist das nicht möglich. Es wäre so, als würden die SportlerInnen beim Wettkampf versuchen, alle gleichzeitig ins Ziel zu kommen. Das Widerspricht dem Sinn des Wettbewerbs.
    Warum spaltet sich die Gesellschaft? Immer mehr Menschen spüren, dass es nicht so weiter gehen kann mit dem Wettbewerb, weil die Ressourcen knapp werden, die Abfälle die Meere verschmutzen und die Abgase den Klimawandel vorantreiben. Das sagen ja auch viele Wissenschaftler. Aber wenn die Menschen plötzlich weniger kaufen würden, damit die Wirtschaft weniger produziert, würde dies zu gewaltigen Krisen führen. Es gäbe Millionen zusätzlicher Arbeitsloser und davor haben die Menschen Angst.
    Es gibt aber kein Programm für eine Lösung unserer globalen Situation. So wie viele Jugendliche die Menschen schockieren wollen um gegen den Klimawandel zu protestieren, protestieren viele Wähler, indem sie Parteien wählen, die uns Angst machen. Es ist ein Aufruf an die Politiker, endlich eine Lösung zu suchen, die aus Kapitalismus und Wettbewerb herausführt.
    Vor ungefähr 100 Jahren gab es bereits einmal Politiker, die den Kapitalismus mit einer Revolution abgelöst haben. Sie haben damals den Unternehmern im zaristischen Russland ihre Fabriken und Ländereien mit Gewalt weggenommen und an die BürgerInnen verteilt. Aber das Prinzip des Wettbewerbs wurde dadurch nicht beseitigt, deshalb konnte diese Wirtschaftsform, der real existierende Sozialismus, nur ungefähr 70 Jahre lang überleben. Leider ist dies die einzig erprobte Lösung gewesen und die Politiker werden sich natürlich nicht noch einmal die Finger verbrennen.
    Leider ist heute kein Mensch in der Lage, sich die Verwirklichung einer utopischen Gesellschaft vorzustellen. In der utopischen Gesellschaft wird nur das produziert, was die Menschen wirklich brauchen, um glücklich und zufrieden leben zu können. In der utopischen Wirtschaft arbeiten alle Menschen freiwillig. Nur dann können die Waren verschenkt werden und dies ist die Voraussetzung dafür, dass niemand Angst vor Arbeitslosigkeit haben muss. Außerdem ist das auch die Voraussetzung dafür, dass es die Menschen nicht als Verzicht empfinden, wenn sie sich wirklich nur das wenige nehmen, was sie brauchen.
    In wissenschaftlich-technischer Hinsicht leben wir ja schon in der Utopie, es müssten jetzt nur noch alle Menschen einfach damit beginnen, freiwillig zu arbeiten. Dann entstehen in der Wirtschaft keine Kosten mehr und deshalb kann alles verschenkt werden, was benötigt wird, um glücklich und zufrieden zu sein.
    Der Traum der Utopie, in der alle Menschen glücklich sind, könnte jederzeit Wirklichkeit werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert