Nudging: indirektes Zeichen der Verzweiflung an der Mehrheit?

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Düsseldorf

In Düsseldorf während einer Veranstaltung zum Aufräumen der Umgebung, also Müll sammeln und entsorgen ohne Gegenleistung, habe ich den Begriff "Nudging" zum ersten Mal bewusst gelernt.

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Alltag

Seitdem kommt es mir so vor, dass ich Nudging nahezu täglich erlebe.

Praktisches Beispiel

Eine Stadt, ein Dorf, Vereine etc. schreibe ein Projekt aus: "Mach dies oder jenes und du erhältst X"

Familie

In Familien wird dieses Verhalten mittlerweile oft kritisch hinterfragt, wenn zum Beispiel dem Kind (Intern) Schokolade angeboten wird, wenn es das Zimmer täglich aufräumt.
Warum ist dieses Verhalten auf anderer Eben scheinbar in Ordnung? Also bei Behörden und/oder Vereinen?

Psychologie

In der Psychologie wird dieses Verhalten "extrinsische Motivation" genannt. Das Gegenteil wäre "intrinsische Motivation (Intern)".

Fazit

Ich möchte kein "Schwarz-Weiß-Denken (Intern)" anwenden bzw. ich sehe Nudging nicht grundsätzlich als fragwürdig. Aber es sollte in einer Minderheit angewendet werden. Sprich sehr sehr selten. Vielleicht 1 mal im Monat, und nicht wöchentlich.
Ein in der Mehrheit angewendetes Nudging ist für mich ein (in)direktes Zeichen für ein kaputtes System, welches grundlegend überarbeitet werden sollte.

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rainer

Jahrgang 1985 Aufgewachsen in Spaichingen (Baden-Württemberg), danach in Radolfzell am Bodensee gelebt, dann Rielasingen-Worblingen und aktuell in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Selbständiger & ganzheitlicher Freischaffender

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