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Online-Quelle: direkt und/oder anonym
Entwicklung / Veränderung
Das noch gefühlt weitestgehend unbekannte & "komplizierte/komplexe" Fediverse. Wohl eines der Themen was die Gesellschaft am meisten spaltet neben dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen (Intern).
Fediverse Fachtag
Gestern, 22 September 2023 hat in Köln (Nordrhein-Westfalen, Deutschland) der erste Fachtag [1] zum Thema Fediverse stattgefunden, welcher mich zu diesem Thema bringt.
Psychologie
toxisch
Immer wieder - online, wie auch offline, wird das Fediverse als eine sooo freundliches [0] digitales Netzwerk bezeichnet. Das mag ja sein - aber ist das meiner Meinung nach nicht besser, als andere Netzwerke, bei denen scheinbar hauptsächlich "Hass" stattfinden.
Beides sind in meinen Augen toxische Zustände und auf Dauer für niemanden gesund.
Gewaltfreie Kommunikation & Persönlichkeitsentwicklung
Eine•r der Speaker•innen hat das Thema Gewaltfreie Kommunikation (Intern) in den Mund genommen. Dies und das Thema Persönlichkeitsentwicklung (Intern) würde meiner Meinung nach dem Fediverse gut tun.
Denn mit GFK ist es möglich Kritik / Chancen so zu formulieren, dass diese weniger Persönlich und mehr Konstruktiv sind.
Gleichzeitig mit etwas Persönlichkeitsentwicklung könnten es Menschen im Fedivere schaffen, sich nicht "angreifen" zu lassen und eher gelassen Meinungen vorbei gehen zu lassen.
Blog
Zugegeben - ich bin aktuell etwas sehr müde was Diskussionen / Debatten im Fediverse angeht. Einerseits schaffe ich es nicht mal solche anzuregen, zum Anderen werden oftmals Meinung veröffentlicht, welche ich fragwürdig finde und ich nicht weiß was ich antworten soll, weil soviel grundlegenes Wissen fehlt und ich kein "Besser-Wisser" sein möchte.
Daher präferiere ich mittlerweile meinen Blog um meine Meinung zu teilen. Gefühlt sind hier eher Menschen unterwegs, die mit "anderen Meinungen" eher zurecht kommen, als im Fediverse.
Persönlichkeitsentwicklung / Eigenoptimierung
Ich sehe eine parallele zwischen dem Fediverse und dem Thema Persönlichkeitsentwicklung / Eigenoptimierung.
In beiden Feldern wird in meine Wahrnehmung gefordert, dass wir/ich doch bitte möglichst "positiv" sein sollen. Und wenn wir es schaffen in der Mehrheit "positiv" zu sein, würden wir auch "nur" noch "positive" Menschen anziehen und das eigene Leben würde sich zügig ins "positivere" verwandeln.
Extreme
Neben "negativ", ist aber auch "nur" "positiv" auf Dauer nicht gesund und förderlich. Vermutlich ist so etwas wie die "goldene Mitte" erstrebenswert. Ich sage bewusst nicht "richtig".
Bluesky / "blaue Himmel"
Ich kann es ja auch verstehen, dass viele Menschen im Fediverse enttäuscht sind das Bluesky scheinbar aktuell großen Wachstum erlebt und dass das Fediverse (für den Moment) den Rücken zugewendet wird.
(Auch) ich wünschte mir aktuell, dass das Fediverse langfristig zum "place to be" wird. Dennoch betrachte ich das Fediverse in der Mehrheit aktuell als zu "un-entwickelt" nicht "erwacht" an.
Fazit
Fazit
Intern
Intern
Extern
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Webseite
[0] https://utopia.de/ratgeber/toxic-positivity-wenn-es-zu-viel-des-guten-ist/
Auch wertvoll
Der Sinn
des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller. Albert Einstein.
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