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ein Spannungsfeld
Gefühlt in der Mehrheit erleben aktuell die meisten neurodivergente Menschen nach der Diagnose den Vorschlag: mach doch Therapie xy - also Selbstoptimierung. Noch nie habe ich erlebt: lassen sie uns ein inklusiv(eres) Umfeld schaffen.
Kapitalismus
Wenn das so ist - warum ist das so? Ist es der Kapitalismus (Intern)? Sprich - da diese Ressourcen aufwendige Handlungen vermutlich nicht wirtschaftlich sind, ist es "leichter" alle neurodivergente Menschen an sich selber arbeiten zu lassen?
Haben diese Menschen nicht schon genug im Leben "ertragen"?
Profit?
Ist es der Profit, welcher die therapierenden Ärzte im Blick haben?
Bequemlichkeit der Mehrheit?
Ist es die Bequemlichkeit der Mehrheit? Denn wie es bisher war - ist es doch ganz okay. Ist doch egal wenn es einer Minderheit "nicht so gut geht"?
Und sowieso - wir "verdienen" mit der Minderheit "gutes" Geld ...?!
Fazit
In meinen Augen ist das absolutes Schwarz-Weiß Handeln, welches evtl. ins Mittelalter passt. Aber nicht in ein bunt(eres) 21. Jahrhundert.
Für mich ist etwas Selbstoptimierung okay, aber in der Mehrheit wünschte ich mir mehr Inklusiv(eres) Verhalten der Mehrheit.
Auch wertvoll
Der Sinn
des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller. Albert Einstein.
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